Portfoliogesellschaft eines US-PE trifft in Italien auf Familienunternehmen.
Unternehmen
Mutterkonzern
- Umsatz ca. EUR 3.000 mio
- Mitarbeiter ca. 5.500
Italienisches Unternehmen
- Umsatz ca. EUR 42 mio
- Mitarbeiter ca. 400
Ausgangslage
US-amerikanischer Fond (PE) wächst im Bereich Mobilhome kontinuierlich durch Unternehmenskäufe. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind das Ziel und sollen umgehend in den globalen Konzern integriert werden mit ambitionierten Zielen.
Neu für den Konzern ist, dass er im Bereich der Elektrik / Elektronik wachsen will als zusätzliches Standbein für die Zukunft.
Hierzu wurde in der Vergangenheit schon ein Unternehmen akquiriert; nun wurde auch die zweite Übernahme wiederum in Italien durchgeführt. Sowohl die bestehende als auch die neue Unternehmung ist geprägt durch persönliche Entscheidungen, ein internationales Geschäft und die Standards wie reporting, Business cases und Abläufe sind nicht geläufig.
Beide Unternehmen sind schärfste Konkurrenten und haben ein überlappendes Produktportfolio.
Ein verbindlicher Geschäftsplan mit erwarteten Einsparungen und Synergien wurde zentral erstellt und vorgegeben.
KPI | Budget | Actual |
---|---|---|
Umsatz | EUR 11 Mio. | EUR 13,4 Mio. |
HC | 170 | 165 |
(nur das neueste Unternehmen)
Mein Ansatz
- Geschäftsplan: Erwartungen und to do’s kommunizieren, Inhalte auf Umsetzung prüfen
- Vertrauen schaffen
- Ergebnis nach Produkten abschätzen / Maßnahmen definieren und umsetzen
- Übernahme der Kommunikation an die US – Mutter (und Deutsche Regionalgesellschaft)
- Übernahme des Gruppen-Reporting, Definition der ergebnisverbessernden Maßnahmen
Erfolge
- Erwartungen wurden übererfüllt (Umsatz +20% / Ergebnis +30% / Einsparungen +25%) für die neue Einheit in 2021
- Überarbeitung und Präsentation eines neuen Geschäftsplans (Change of business case), akzeptiert und genehmigt durch den Mutterkonzern
- Definition des zukünftigen Produktportfolios angestoßen
- Die Produktionskapazität in high cost wurde angepasst
- Verschmelzung der beiden italienischen Gesellschaften zu einer Einheit mit neutralem Namen der Muttergesellschaft
- Schließung eines Betriebsteils, der nicht den Erwartungen des neuen Gesellschafters entsprach
- Integration vollzogen
- Zusammenarbeit und Organisation definiert und umgesetzt
- Keine Key- MA verloren in der Integration
- Höhere Profitabilität durch Kostenoptimierung, schlankere Prozesse und gute Zusammenarbeit von Anfang an mit der Schwestergesellschaft (obwohl ehemals ärgster Konkurrent!)
- Zukunft definiert und angestoßen
Der Interim Management Provider
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