Über mich
Wofür stehe ich.
Wer bin ich.
Meine langjährige Führungserfahrung auf internationaler Ebene setze ich schwerpunktmäßig in den Bereichen Geschäftsaufbau, Veränderungsmanagement, Prozessverbesserungen sowie Finanzen und Controlling ein.
Dabei kommt mir die weitreichende praktische Erfahrung in Post-Merger-Integrationen, Restrukturierungen oder kritischen geschäftlichen Situationen sowie meine Zertifizierung zum Restrukturierungsmanager (DGfKM) sehr zu Gute. Zudem ist es natürlich die tiefgehende Expertise im Aufbau und in der Stärkung der relevanten Funktionen sowie die Führungserfahrung im OEM-Geschäft bei internationalen Automobil-Zulieferern und High Tech Unternehmen, die ich in die Kundenprojekte einbringe.
CONTROLLER IM KOPF
Es ist nicht leicht, sich selbst zu beschreiben. Ich versuche es trotzdem. Im Kopf bin ich Controller. Ich denke in Zahlen, in Zusammenhängen, ich analysiere, sorge für Transparenz und Klarheit.
TEAMPLAYER, DER GERNE VORNEWEG GEHT
Auf der anderen Seite bin ich Kommunikator und Motivator. Ich bin Teamplayer und gehe gerne vorneweg. Ich habe ein hohe Affinität für Prozesse und Technik und mir gelingt es, die Kollegen mitzunehmen. So erreichen wir die Ziele gemeinsam.
Ich bin ein Manager mit Herz für das Geschäft und die Mitarbeiter.
Linienfunktionen
2014 – 2018
Yazaki Europe Ltd. / Wolfsburg und Ingolstadt
Head of Business Unit VW Group Passenger cars
Mitglied des Excecutive Management der Yazaki Europe Ltd.
Yazaki Europe Italy s.r.l. Torino
Head of Business Unit FCA (Fiat Chrysler) EMEA
Alleingeschäftsführer der YAZAKI Italy SpA / Torino – Italy
- Portfolioanalyse, Neu-Erstellung und Umsetzung der Kundenstrategie
- Kundenverhandlungen von ergebniskritischen Produkten/Projekten
- Reorganisation, Neuausrichtung und Stärkung der Business Unit (Selbständigkeit erhöhen)
- Aufbau eines Produkt- und KPI basierten Operations-Controlling
- Produktionsverantwortung Russland, Ukraine und Indien (VW/Audi) bzw. Polen, Tunesien und Türkei (FCA)
- Stabilisierung und Verbesserung der Kundenbeziehung im globalen Verbund
- Anpassung Produktportfolio – Differenzierung/Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern
- Gestaltung, Implementierung und Umsetzung ergebnisverbessernder Maßnahmen im Rahmen des Turnaround (Schwerpunkt Kundenabrufe und Produktionsdurchlauf)
- Controlling und Reporting diente als Blue-print für YAZAKI Europe
- EBIT Break-even erreicht im Mai 2016 (FCA)
2013 - 2014
Grammer AG, Amberg
Kaufmännischer Leiter in den Produkt Markt Segmenten (PMS)
„Truck, Bus und Railway“ und „Headrest“
- Definition, Vereinbarung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
- Erstellung und Verfolgung einer Produktergebnisrechnung innerhalb der PMS
- Einführung globaler und einheitlicher Geschäftsrechnungen
- Stärkung der Vertriebsorganisation im Bereich von Kundenverhandlungen
- Ergebnisverbesserung bei ergebniskritischen Projekten
- Optimierung des Reporting zum aussagekräftigen Entscheidungsinstrument
- Gestaltung, Verhandlung und Implementierung ergebnisverbessernder Maßnahmen
2008 - 2011
Becromal S.p.A, Mailand / Italien
(heute: Teil der TDK EPC Gruppe)
Chief Financial Officer Becromal Gruppe
- Erfolgreiche Integration eines Familienunternehmens, der Becromal Gruppe, in die EPCOS AG (heute Teil der TDK -EPC)
- Konsolidierung in die TDK-EPC Gruppe: Internationaler, japanischer Elektronik-Konzern; Sicherstellung und Ausbau der Stärken der Becromal Gruppe in einen multinationalen Konzern unter Beibehaltung der Eigenständigkeit
- Aktives Produktportfolio – Management. Eliminierung von Verlustbringern und Konzentration auf das Kerngeschäft
- Restrukturierungsprojekt in Norwegen mit anschließender Produktionsverlagerung nach Island als verantwortlicher Geschäftsführer
- Schnittstelle zum isländischen Finanzinvestor und zum Bankenkonsortium in Italien
- Stärkung der Ertragslage durch Einführung von aktivem Kosten-Management
- Cash-Flow: Installation und Optimierung von Langzeitverträgen
- Vorbereitung / Konzepterstellung zur Einführung von SAP R/3
1987 – 2008
Siemens VDO Automotive
- Business Administrator Power Train Electronics, Regensburg
- Kaufmännischer Segmentleiter Babenhausen
- Senior Auditor, Schwalbach
- Kommissarische Kaufmännische Leitung (Acting CFO)
- Diverse Positionen im Bereich Buchhaltung, Controlling und Projektmanagement
- Kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann
Mitgliedschaften & Netzwerke
DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.
Die DDIM ist die führende Branchenvertretung für professionelles Interim Management in Deutschland. Die Hauptaufgaben des Berufs- und Wirtschaftsverbandes sind die Wahrung der wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder und die nachhaltige Förderung des Interim Managements in Deutschland. Die DDIM definiert die Berufsstandards, fördert die Qualitätssicherung und unterstützt den Wissenstransfer ihrer Mitglieder. Die Mitgliedschaft in der Dachgesellschaft gilt als Ausweis für hohe Qualität und Kompetenz im Interim Management.
Mehr Informationen unter www.ddim.de
Internationaler Controller Verein
Der Internationale Controller Verein wurde als erste Controller-Vereinigung 1975 von Absolventen der Controller Akademie in Gauting/München gegründet. Mit seinem Ehrenvorsitzenden Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle hat der Verein das Controlling im deutschen Sprachraum geprägt und Standards gesetzt. Mittlerweile zählt der ICV über 6.000 persönliche Mitglieder in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und elf weiteren Ländern in Zentral- und Osteuropa sowie Einzelmitglieder auf der ganzen Welt. Dazu kommen mehr als 200 Firmenmitglieder. Der ICV ist die internationale Adresse für Controlling-Kompetenz.
Mehr Informationen unter www.icv-controlling.com
»Italien hat es mir angetan.«
Mein Weg nach Italien begann bereits während meiner Zeit bei der Siemens Automotive. Wir waren eine bunte und aktive Mannschaft, es wurde viel Neues ausprobiert und junge Leute bekamen früh die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. So ist es bei mir geschehen. Ich wurde gefragt, ob ich Leiter Controlling und Abschluss in PISA werden wollte. „Naja, es könnte einen schlimmer treffen,“ dachte ich mir. Und so startete ich durch nach Italien.
Das war eine tolle Zeit. Einerseits natürlich das Inhaltliche. Es waren Aufgaben, an denen man wachsen konnte – und es musste. Auf der anderen Seite stand das „neue“ leben in Italien. Der Einstieg, damals noch ohne Italienisch-Sprachkenntnisse, war „intensiv“. Das, was es dann aber einfach gemacht hat, waren die Menschen. Und das war dann auch der Schlüssel für den Erfolg: Du kannst immer nur mit den Menschen gestalten. Und das gilt für die Italiener nochmals sehr viel mehr.
Auslandseinsätze waren bei Siemens, inzwischen SIEMENS VDO, zeitlich begrenzt und irgendwann hieß es wieder „Ciao bella ciao …“ – zumindest „auf Zeit“. Ich habe mich dann etwas treiben lassen und Erfahrungen in anderen Ländern und Themen gesammelt.
Dann kam das Interim Management. Und da lief der Einstieg ähnlich schnell. Ein Anruf vom ehemaligen Vorsitzenden des Aufsichtsrates der EPCOS AG; er wollte mich kennenlernen. Er lädt mich auf eine „Schnupperwoche“ nach Italien ein – und mit leichter Verzögerung war ich CFO einer Minderheitsbeteiligung in Mailand.
Mittlerweile gab es mehrere Einsätze in „bella Italia“. Ich habe in vielen Ländern gearbeitet, aber Italien hat es mir angetan. Und wenn ich ein neues Mandat wählen dürfte, dann wäre mein Einsatzort wahrscheinlich wieder dort.